Multiplikator*innen & Partnerschulen

Wie wird man Partnerschule des „Bildungsnetzwerkes Antisemitismus“?

Voraussetzung ist das Interesse der schule am Themenkomplex Antisemitismus und die Bereitschaft, mindestens eine Multiplikator*in regelmäßig schulen und fortbilden zu lassen.

Welche Schulen können Partnerschule werden?

Das Angebot des „Bildungsnetzwerkes Antisemitismus“ richtet sich an alle Schulformen ab Klassenstufe 4.

Was bedeutet es, Multiplikator*in an einer Partnerschule zu sein?

Multiplikator*innen der Partnerschulen werden befähigt, Unterrichtsangebote zum Thema Antisemitismus an ihrer Schule selbst durchzuführen oder Kollege*innen darin zu beraten und zu unterstützen.
Dies umfasst Themenfelder wie „Einführung ins Judentum“, „(Erst-)Begegnung mit der Shoa“, oder „Antisemitismus heute“. Es werden dabei verschiedene Lehrmodule vermittelt, die alters- und wissensbezogen Schüler*innen bei ihrem jeweiligen Stand ansprechen, abholen und einen interessens- wie auch emphatiebezogenen Unterricht zum Themenfeld Antisemitismus ermöglichen.

Welchen Zeitumfang müssen Multiplikator*innen an einer Partnerschule einplanen?

Den Zeitumfang der Mitwirkung können Multiplikator*innen des Projektes selbst bestimmen. Empfohlen wird die Teilnahme an Netzwerkschulungen wie Fortbildungen an drei bis vier Terminen im Jahr.
Ihre Einsatzhäufigkeit in ihrer Schule sollte mit der Schulleitung vor Ort abgestimmt werden.

An wen muss man sich wenden, um als Partnerschule dem Netzwerk beizutreten?

Ansprechpartnerin für alle Belange des Bildungsnetzwerkes „ZUGÄNGE ERWEITERN“ ist Uta Hartwig. Sie ist unter uta.hartwig@iqsh.de zu erreichen.

Plakette mit dem Titel "Partnereinrichtung des Bildungsnetzwerkes Antisemitismus"

Partnerschulen des „Bildungsnetzwerkes Antisemitismus“ erhalten eine Plakette mit dem Titel "Partnereinrichtung des Bildungsnetzwerkes Antisemitismus", die öffentlichkeitswirksam an Schulen präsentiert werden kann, die sich mit mindestens einer/m Multiplikator*in beteiligen.